Optran® UV, WF, Ultra WFGE
 

Eine getaperte (verjüngte) optische Faser wird verwendet, um beispielsweise einen kollimierten Strahl mit einem relativ großen Durchmesser in eine kleinere Faser zu führen oder eine höhere Energiedichte in der unmittelbaren Nähe des Faserausgangs zu erhalten.

CeramOptec® in Kooperation mit Ceram Optec SIA bietet verschmolzene und getaperte optische Fasern von höchster Qualität. Alle getaperten Konfektionierungen sind mit Standardsteckern oder individuell gestalteten Ferrulen erhältlich.

 

Taper mit verschmolzenem Ende

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Abb. 1: Vereinfachtes Profil eines Tapers mit verschmolzenem Ende.
Der getaperte Teil ist sehr kurz (ca. zwischen 5 mm und 100 mm)

In einem Taper mit verschmolzenem Ende ist der „echte“ Taper sehr kurz und kann vollständig in einen SMA-Stecker integriert werden. Das verjüngte Ende des Tapers wird an eine Standardfaser gespleißt. Taper mit verschmolzenem Ende sind kostengünstiger im Vergleich zu kontinuierlichen Tapern und können mit einem individuellen Verhältnis von Eingangsdurchmesser zu Ausgangsdurchmesser gefertigt werden.

z. B.: Kern A: 200 µm, Kern B: 100 µm, Fasertyp: WFGe.

 


Weitere Informationen

Eine getaperte optische Faser modifiziert die Geometrie eines Eingangsstrahls durch die Verringerung seines Durchmessers und die Erweiterung seines Ausgangswinkels.

Mit anderen Worten: Eine getaperte optische Faser wirkt als Wandler der numerischen Apertur (und Strahldurchmesser) durch die Umwandlung der NA des Eingangsstrahls nachfolgender Formel:

NAo = R x NAi

Wo: NAo = Ausgangs-NA (Pigtail-NA)
NAi = Eingangs-NA
R = Verhältnis von Eingangsdurchmesser zu Ausgangsdurchmesser des Tapers

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